2022 – Fans der SIRTAKI SCHRAMMELN auf Limnos

Nun, nachdem zuerst einmal mehr als 250 Doubletten, unscharfe und sonstige untaugliche Bilder entfernt wurden sind 272 Bilder übriggeblieben. Alle Bilder sind bearbeitet, zumal die Originalgröße von bis zu 6240 x 4160 Pixel und etwa 8 bis 12 MB je Bild zu untragbaren Ladezeiten führen würden. Selbst die reduzierten Größen erfordern je nach End-Gerät und Internetverbindung noch etwas Geduld, bis die einzelnen Alben vollständig heruntergeladen sind. 

Wie von Charlotte schon angekündigt gibt es zwei gesonderte Beiträge mit den Bildern (und einzelnen Videos).
Im allgemein zugänglichen Beitrag gibt es nur Bilder, auf denen die Gesichter einzelner Personen nicht eindeutig erkennbar sind (siehe weiter unten in diesem Beitrag, 139 Bilder in 4 Alben).

Im gesonderten privaten Beitrag (diesen Link klicken) gibt es jene Bilder auf denen Teilnehmer der Gruppe identifizierbar sind. Dieser Beitrag (mit 133 Bildern, ebenfalls auf 4 Alben aufgeteilt) ist nur über ein Passwort zugänglich (nur für die Teilnehmer derSIRTAKI SCHRAMMELNReise bei Charlotte erhältlich).

Ergänzende Hinweise:
Alle Bilder sind in weitgehend chronologischer Reihenfolge aufgefädelt.
Die einzelnen Bilder kann man herunterladen, wenn man den Cursor in die linke obere Bild-Ecke eines Bildes bewegt, bis das Download-Symbol erscheint. Dann das Symbol für den Download klicken.
Alle Bilder einer Serie kann man herunterladen, wenn man auf den Link unterhalb des letzten Bilder-Zeile der Serie klickt. Die Bilder landen dann in einer ZIP-Datei im Ordner, der am jeweiligen Gerät für die Down-Loads vorgesehen ist.
Damit man eine ZIP-Datei öffnen kann benötigt man ein geeignetes Entpacker-Programm, das in vielen Datei-Commandern bereits integriert ist. Wenn nicht, dann kann man das kostenlose WinZip herunter laden (alle Details dazu sind unter WinZip, wie oben verlinkt im Detail beschrieben).
Dazu ergänzend: der Beitrag ist zwar auch für die Nutzung von Mobil-Geräten ausgelegt (soweit das die Systemvorgaben erlauben, es macht aber meist mehr Sinn, die Bilder auf einem PC oder Notebook herunter zu laden.

Für den Fall, dass jemand zu viel Zeit hat und Interesse an der Griechischen Sprache zeigt:
Auf unserer Seite gibt es einige Möglichkeiten, sich darüber ein wenig schlau zu machen. Entweder über die Menüleiste im Bereich „Ta Elenika“ oder über diverse Beiträge (ein Beispiel dazu ist im Bild Links verlinkt).
Zur unterschiedlichen Transkription Limnos bzw. Lemnos von Λήμνος (Neugriechisch) bzw. Λῆμνος (Altgriechisch), möchte ich in diesem Zusammenhang anmerken: Der Unterschied ist lediglich das Betonungszeichen auf ein und dem gleichen Buchstaben nämlich dem „η“ (im 1. Fall ein Akut bzw. ein Zirkumflex für Altgriechisch). Im Neugriechischen wird dieser Buchstabe (unabhängig vom Betonungszeichen) als “ita“ ausgesprochen. Für Altgriechisch hat sich (mangels Tonaufzeichnungen oder noch lebender Zeitzeugen) im Schulunterricht westlicher Länder eine Art länderspezifisch akademische Aussprache etabliert, wo das „η“ zum „eta“ als E-Laut wird. Auf akademischer Ebene lässt sich eben hervorragen über Themen Streiten, für die es keinen handfesten Nachweis gibt (und keine lebenswichtige Bedeutung haben).

LIMNOS SERIE 1a

LIMNOS SERIE 2a

LIMNOS SERIE 3a

LIMNOS SERIE 4a

2022 NIK P. in Finkenstein

Nik P. mit Band am 28. Juli 2022 in Finkenstein.

Hier gibt es 4 Bilder-Serien mit in Summe 104 Bildern aus eigener Kamera. Zumal die Bilder als “normal Sterblicher” aus der zweiten Reihe (und ohne VIP Berechtigung) geschossen wurden, haben sie natürlich nicht die “Exklusivität” von Profi-Bildern — es sind aber durchaus einige Bilder mit “speziellem Charm” dabei.
Für private Nutzung können alle Bilder uneingeschränkt verwendet werden. Bei neuerlicher Veröffentlichung aber bitte nur mit Angabe der Quelle (www.symi.at)! 

Für gewerbliche Nutzung bitte unbedingt um schriftliche Zustimmung anfragen!
In solchen Fällen möchte ich zwingend auch die Zustimmung der Agentur von Nik P. einholen.

Bitte um etwas Geduld! Die Bilder haben alle eine doch sehr hohe Auflösung von 3072 x 2048 Pixel und da kann es schon einmal einige Minuten dauern, bis die Galerien gefüllt sind.
Jeder Bildersatz hat typisch um die 30 M-Byte und je nach Verbindung kann es doch ein wenig dauern.

Ergänzende Hinweise:
Alle Bilder sind in exakt chronologischer Reihenfolge.

Die einzelnen Bilder kann man herunter laden, wenn man den Cursor in die linke obere Bild-Ecke bewegt, bis das Download-Symbol erscheint. Dann das Symbol für den Download klicken.
Alle Bilder einer Serie kann man herunter laden, wenn man auf den Link unterhalb des letzten Bildes der Serie klickt. Die Bilder landen dann in einer ZIP-Datei im Ordner, der am jeweiligen Gerät für die Down-Loads vorgesehen ist.

Damit man eine ZIP-Datei öffnen kann benötigt man ein geeignetes Entpacker-Programm, das in vielen Datei-Commandern bereits integriert ist. Wenn nicht, dann kann man das kostenlose WinZip herunter laden (alle Details dazu sind unter WinZip, wie oben verlinkt im Detail beschrieben).

BILDER SERIE 1 

BILDER SERIE 2 

BILDER SERIE 3 

BILDER SERIE 4 


 

Die Raeder der Zeit

Hier auf dem Bild stehen sie seit geraumer Zeit still (die Räder) und machen einen friedlichen Eindruck.

Es gibt aber auch einen Staatspräsidenten eines großen Landes, der meint er könne das „RAD der ZEIT“ entgegen allen Regeln des Völkerrechtes nach seinem Belieben zurück drehen und ganz einfach nach seinem Belieben einen souveränen Staat angreifen, weil er meint, er müsse dieses Land mit 41,13 Millionen Einwohner von rechtsradikalen Gruppierungen (wie z. B. dem Regiment Asow mit etwa 2.500 Mitgliedern) befreien. Alle extrem rechten Gruppierungen zusammen mit der Partei Swoboda scheiterte trotz Wahlallianz bei der ukrainischen Parlamentswahl 2019 mit nur 2,15 Prozent an der 5 % Hürde.
Wo ist da die gigantische Gefahr, die dazu berechtigt in einem souveränen Staat einen Schaden von hunderten Milliarden Dollar anzurichten und massiv die Zivilbevölkerung und zivile Einrichtungen wie Schulen, Theater, Krankenhäuser, Wohnblocks usw. zu bombardieren und wahllos zu morden? Wo ist das Völkerrecht? Wehr bietet einem offensichtlich Irrsinnigen Einhalt?

In meinem Leben haben sich die “Räder” zum Glück immer in die richtige Richtung gedreht und ich verdanke einigen ganz wenigen kurzen aber doch sehr entscheidenden Momenten meine gesamte berufliche Laufbahn.

In all den Jahren meines Berufslebens habe ich sehr vieles erleben dürfen und meine Arbeit hat mir auch viele kurze bis auch sehr lange Aufenthalte im Ausland mit unbezahlbarer Erfahrung beschert. Von den USA über, Russland China, Indien, allen Europäischen Ländern, Japan, Canada, Südamerika, Südafrika usw. habe ich viele Länder der Welt bereist und durfte auf diese Weise mehr als 4 Jahre an Erfahrung in größeren und kleineren Portionen im Ausland sammeln. Dabei  habe ich sicher etwas mehr gesehen, als nur den allgemein bekannten Tellerrand. Für mein etwas weiter gespanntes Weltbild, das sich daraus entwickeln konnte, bin ich mehr als dankbar.

Mein Weltbild unterscheidet sich nun doch etwas mehr als deutlich von dem Bild, das in den gängigen Stammtisch-Gesprächen gezeichnet wird.
Lange Zeit habe ich überlegt ob es Sinn macht, meine Erfahrungen in irgend einer Form zu dokumentieren und sehr oft kam ich zur Ansicht, dass meine Erfahrungen speziell in meiner Zeit in Russland derart krass sind, dass sie eher für ein schlecht erfundenes Märchen als für “echt und real erlebt” gehalten würden. Ein weiterer Aspekt der sich dabei einmischte ist, dass eine Art von “selbst Beweihräucherung” bei den Lesern aufkommen könnte, ein Aspekt, den ich aber keineswegs gebrauchen kann. 

Ergänzung am 4. April 2022

Je mehr der “Putinismus” und Wahlerfolge deutlich rechts gerichteter Parteien, wie zuletzt der FIDESZ des Rechtspopulisten Viktor Orbán in Ungarn um sich greifen desto mehr komme ich zum Erkenntnis, meine Erfahrungen aus damaligen Zeiten doch noch der Öffentlichkeit (beschränkt auf Personen, die daran Interesse haben) zugänglich zu machen. Je nach verfügbarer Zeit werde ich voraussichtlich ab Mitte Mai (in kleinen Dosen) ein Bild davon zu zeichnen, was zur Ausprägung meines “Tellerrandes” führte.

 

Corona Impfung und Spätfolgen?

Und genau an dieser Stelle beginnt das Problem der Impfskepsis. Man darf die Wirkungsweise von Impfstoffen und die von Medikamenten nicht verwechseln. Die Gemeinsamkeit ist nur: beides sind Arzneimittel. Daraus resultiert meist auch die Verwechslung der Begriffe Langzeitauswirkungen, Langzeitfolgen und Spätfolgen.

Außerdem gibt es einen riesigen Unterschied zwischen den Begriffen “Gentechnik”, wie sie seit 1995 für hunderte Arzneimittel angewendet wird (und somit langjährig erprobt ist) und der “Genmanipulation”, wie man sie aus der Lebensmittelt-Industrie kennt. Es handelt sich eben um keine “Genmedizin-Verabreichung” sondern um ein mit Gentechnik hergestelltes Arzneimittel.

Spätfolgen sind bei Impfungen bedingt durch ihre Wirkungsweise generell nicht zu erwarten (bei Medikamenten sehr wohl). Eine gewollte Langzeitauswirkung ist die Immunisierung und Langzeitfolgen sind durchaus möglich, die Ursachen dafür treten aber in einem sehr nahen Zeit-Fenster mit der Impfung ein und nicht (wie von vielen Skeptikern befürchtet) erst nach Jahren. Im Vergleich zu den nachgewiesenen Langzeitfolgen bei „Long Covid“ wofür bis zu 50 % der an Covid-19 Erkrankten vermutet werden (Quelle: siehe bei Quarks.de) stehen die Nebenwirkungen bei der Impfung in keinem Verhältnis.

Bis Ende Dezember 2021 sind dem deutschen Paul-Ehrlich-Institut für 0,164 % aller durchgeführten Corona-Schutzimpfungen Nebenwirkungen gemeldet worden. 0,02 % an Meldungen gab es für schwerwiegende Reaktionen. Dabei ist hier noch lange nicht die Rede von „Langzeitfolgen“! Auf Seite 8 des weiter unten verlinkten PDF-Dokumentes ist zu entnehmen, dass für 3 % aller gemeldeten Fälle ein bleibender Schaden zu erwarten ist. Wir reden also von 0,0049 % aller Impfungen und die im gleichen Diagramm ausgewiesene Todesrate liegt bei 1 % aller gemeldeten Fälle, bzw. 0,0016 % aller Impfungen. Dem gegenüber stehen per Google Abfrage vom 20.02.2022 weltweit 423 Millionen an Covid-19 erkrankte Personen, von denen 5,88 Millionen verstorben sind. Es stehen also 1,39 % aus Erkrankungen ganzen 0,0016 % aus Impfungen gegenüber. Das Risiko an Covid-19 zu versterben ist demnach um 869-mal höher als an einer Impfung dagegen.
Es ist zu befürchten, dass sich unter den militanten Impfgegnern sehr viele Personen befinden, denen die wichtigsten mathematischen Grundkenntnisse gänzlich fehlen.

Dabei war sowohl die Melderate (mit 0,4 %) als auch der Anteil mit schwerwiegenden Nebenwirkungen und Komplikationen (mit 0,05 %) nach Impfungen mit Vaxzevria (von AstraZeneca) höher, als bei den anderen Impfstoffen.
Quelle: siehe PDF beim „Paul-Ehrlich-Institut“ )

Bei den gemeldeten Nebenwirkungen ist übrigens auch der sogenannte „Placebo-Effekt“ nicht zu unterschätzen. Gemäß einem medizinischen Bericht vom 22. November 2021 (Julia W. Haas, PhD, Program in Placebo Studies, Beth Israel Deaconess Medical Center, 330 Brookline Ave, Ste 1309, Boston, MA 02215; Quelle: Jama Network der American Medical Association) hat ein Team von Forschern am oben genannten „Beth Israel Deaconess Medical Center“ zwölf Impfstoffstudien systematisch auf Placeboeffekte hin ausgewertet. Insgesamt verglichen die Forscher die Daten von jeweils über 22.000 Versuchspersonen, die echten Impfstoff bekamen mit denen der Placebo-Empfänger.
Im Schnitt klagte über ein Drittel der Placebo-Empfänger (rund 35 Prozent) nach der ersten Dosis über sogenannte systemische Nebenwirkungen, also Effekte, die den ganzen Körper betrafen und nicht nur die Einstichstelle. Am häufigsten berichteten sie Kopfschmerzen (19,6 Prozent) und Fatigue (16,7 Prozent). Bei den Impfstoffgruppen berichteten 46 Prozent mindestens eine systemische Nebenwirkung. Zwei Drittel erlebten lokale Effekte wie Schmerzen an der Einstichstelle.
(Siehe dazu auch eine deutschsprachige Quelle beim MDR)

Der zweite oft genannte Themenkreis in Verbindung mit der Impfskepsis ist die angeblich so unerforschte Gentechnik, dem ist aber nicht so! Seit der Einführung des zentralen EU-Zulassungsverfahrens im Jahr 1995 wurden alleine in Deutschland 308 gentechnisch hergestellte Arzneimittel mit 269 Wirkstoffen zugelassen, mindestens 18 weitere Arzneimittel (auf gentechnischer Basis) mit 15 Wirkstoffen hatten schon vor 1995 eine Marktzulassung erhalten (Stand Januar 2022). Derzeit werden bereits zwölf Prozent aller Wirkstoffe mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen oder Zellkulturen produziert. Bei den neu zugelassenen Arzneimitteln beträgt der Gentechnik-Anteil sogar fünfzig Prozent. Wichtig dabei: Es geht um den Herstellungsprozess und nicht um Genmanipulation!
Schon vor Corona stieg im Jahr 2018 gegenüber 2017 der Umsatz mit gentechnisch hergestellten Pharma-Produkten um knapp 12 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro innerhalb eines Jahres.
Quelle: „Forum Bio- und Gentechnologie e.V.“ 

Und noch kurz zur immer wieder verbreiteten Behauptung: die mRNA-Impfstoffe würden das Erbgut beeinflussen:

Dazu vorab: Die mRNA-Technologie ist seit ungefähr 30 Jahren bekannt. Bereits vor über 10 Jahren wurden erste klinische Studien für die Krebstherapie beim Menschen durchgeführt. Die Technologie ist somit bereits lange in Gebrauch.

Die mRNAs werden bei der Impfung zwar in die Zellen eingeschleust, gelangen aber nicht in den Zellkern, wo sich unser Erbgut (DNA) befindet. Die mRNAs kommen folglich nur in einem vom Zellkern getrennten Teil der Zelle vor. Die mRNAs können auch nicht ohne weiteres in DNA umgeschrieben werden, da die dafür benötigten Proteine fehlen. Da der Körper die mRNAs innerhalb kurzer Zeit wieder abbaut, sind auch längerfristig Änderungen am Erbgut ausgeschlossen. Gewisse Viren wie die Retroviren sind in der Lage, ihre mRNA in DNA umzuschreiben und diese anschließend ins Erbgut der infizierten Zellen zu integrieren. Dafür benötigen sie Proteine mit sehr spezifischen Funktionen. Diese Proteine kommen bei Coronaviren nicht vor.
Quelle: Ist die Technologie hinter den mRNA-Impfstoffen neu? (bei SCNAT, Forum Genforschung, Haus der Akademien, Bern)

Siehe dazu auch:
„Langzeitfolgen der Corona-Impfung versus Spätfolgen von Covid-19“ bei:
derstandard.at und „Was sind überhaupt Langzeitfolgen?“ beim deutschen Paul-Ehrlich-Institut.

Eine mittlerweile schon sehr lange Liste von Falschmeldungen zum Themenkreis Coronavirus gibt es bei CORRECTIV abrufbar. Von 752 Meldungen wurden 600 als falsch oder teilweise falsch und 92 als unbelegt erkannt  (Datenstand vom 20.02,2022).

Anmerkung: In diesem Beitrag geht es ausschließlich um die Qualität immer wieder vorgebrachter und oft falscher Argumente. Es geht hier NICHT für oder gegen die Impfpflicht! 

Die abschließende Frage ist nur, wozu mache ich mir die viele Arbeit nach Fakten zu suchen, für die es nachvollziehbare und glaubwürdige Quellen gibt und diese auch zu verlinken. Auf der einen Seite stehen die ohnehin Impfwilligen, denen man den Nutzen einer Impfung ohnehin nicht zu erklären braucht und auf der anderen Seite steht ein harter Kern der Verweigerer, die ohnehin immun gegen alles sind, jedenfalls ganz besonders gegen nachvollziehbare Fakten.

In Österreich gibt es im westeuropäischen Vergleich mit geschätzt 16 %  einen besonders großen harten Kern an Impfverweigerern, die sich ganz sicher nicht gegen Covid-19 impfen lassen wollen.


Notfalls ist (zumindest für mich) das Gras auch einmal kurzfristig blau, bevor ich mich nutzlos mit  Faktenresistenz herumstreite.

Das Gras ist blau” oder “Corona – alles Verschwörung?!”
Der Esel sagte zum Tiger: “Das Gras ist blau” Der Tiger antwortete: “Nein, das Gras ist grün!”
Ein Streit brach aus und sie gingen zum König der Tiere, dem Löwen, um ihre Differenzen beizulegen.
Als der Esel den Platz erreichte, an dem der Löwe auf seinem Thron saß, begann er zu schreien:
“Eure Majestät, ist es wahr, dass das Gras blau ist?”

Der Löwe antwortete: “Ja, natürlich ist das Gras blau.”
Der Esel war begeistert und fuhr fort:
“Der Tiger widerspricht mir, widerspricht mir und nervt mich, bitte bestrafe ihn.”
Der König (Löwe) verkündete: “Der Tiger wird mit einem Monat Schweigen bestraft.”
Der Esel sprang glücklich und ging zufrieden weiter und wiederholte: “Das Gras ist blau … das Gras ist blau …” und versuchte, noch mehr Esel davon zu überzeugen.
Der Tiger nahm seine Strafe an und fragte den Löwen:
“Eure Majestät, wofür habt ihr mich bestraft? Immerhin ist das Gras grün?”
Löwe: “Das Gras ist tatsächlich grün.”
Der überraschte Tiger fragte: “Warum bestraft ihr mich dann?”
Löwe: “Das hat nichts mit der Frage zu tun, ob Gras blau oder grün ist. Die Strafe dafür, ein tapferes und intelligentes Tier wie du zu sein, darf keine Zeit damit verschwenden, mit einem Esel zu streiten und dann meine Zeit mit dieser dummen Frage zu verschwenden.

Die schrecklichste Zeitverschwendung ist es, mit einem Dummkopf oder einem Verschwörungstheoretiker zu diskutieren, dem weder Wahrheit noch Realität wichtig sind, sondern nur der Sieg seiner Meinungen und Illusionen.

Verschwende keine Zeit mit nutzloser Argumentation gegenüber einer Betonwand.

Es gibt Leute, die — egal wie viele Beweise sie bekommen, diese nicht akzeptieren können und wollen. Sie wollen sich nur behaupten. Gleichzeitig sind sie von Hass geblendet und die Diskussion gleitet oft sehr schnell ab in Beleidigungen und Spot.

Wenn Unwissenheit schreit, ist der Geist still.

Datenstand: 20. Februar 2022

 

Facebook und die Gemeinschaftsstandards

Und plötzlich verstößt ein völlig sachlicher Auszug eines wissenschaftlichen Sicherheitsberichtes des Paul-Ehrlich-Institutes gegen die Gemeinschaftsstandards von Facebook. (keinerlei persönlicher Angriff, nur die Redewendung „na ja — ned bös sein —“ stammt von dem Beitrag, auf den geantwortet wurde) Weiterlesen

„satirische Impfstoffe“ und kein Ende

Untertitel: Wie ein nahezu antiquarischer Gitarren-Equalizer der frühen 70-80iger Jahre zum „Nano-Chip“ wird und somit zum Feindbild der Impfgegner und Covidioten aufsteigt.

Es ist geradezu faszinierend, welch abstruse Geschichten bezüglich der angeblichen „Nano-Chips“ in den „satanischen Impfstoffen“ verbreitet werden. Von sehr vielen Flach-Denkern werden sie auch noch für authentisch gehalten und entsprechen weiterverbreitet. Weiterlesen

Lesbos; Moria und Kara Tepe?

—eine nicht endend wollende Tragödie —

Gedankliche Rückblende anlässlich eines Facebook-Beitrags von „Anna“ (als Antwort auf ihre Geburtstags-Glückwünsche). 

Wir waren zuletzt im September 2016 auf Lesbos um eine winzig kleine Geste dem damals (anlässlich der damaligen Flüchtlings-Kriese) am Boden liegenden griechische Tourismus entgegen zu bringen. Es gab nur freundliche und vom Dank erfüllte Griechen (die nur dann ihr Herz ausschütteten, wenn sie den Eindruck hatten, ihr „Gegenüber“ könnte die Situation ehrlich verstehen, dann aber umso tief gehender).

Die trostlose Situation der Insel-Griechen kann man sehr deutlich aus dem Einstiegs-Bild zu diesem Bericht erkennen. «ΕΝΟΙΚΙΑΣΕΤΑΙ» steht für „verkaufen“, jede und jeder brauchte ganz dringend Geld zum Überleben.
Und ja, es gab viele Flüchtlinge, die alle (zumindest uns gegenüber) zwar zurückhaltenden aber sehr freundlich und niemals aufdringlich waren. Jede kleine Geste (ob nur ein freundlicher Blick, oder vielleicht eine Flasche Mineralwasser) wurde immer herzlich und mit freundlichen Gesten belohnt.

Anmerkung: Wegen schon damaliger Überfüllung des Lagers waren damals zahlreiche Flüchtlinge auf die BLUE STARS 1 ausgelagert, die im hinteren Bereich des Hafens von Mytilene vor Anker lag.

 

 

 

Moria und Kara Tepe, eine Tragödie die keiner weiteren Herabwürdigung bedarf und von einem Schlamassel in ein noch viel größeres mutierte. Großspurige und vollmundige Äußerungen unserer Regierungsmitglieder, was man den alles mache, ohne auch nur einem einzigen minderjährigen, unbegleiteten Menschen eine reale Chance auf eine bessere Zukunft bei uns im Lande zu geben sind ein Beweis für das aktuelle inhumane und fremdenfeindliche Desaster. In der derzeit (bei uns) aktuellen Politik zählt ausschließlich das (vermutlich nach Meinung unserer Politiker), was auf Stammtischen als „Volksmeinung geboren wird“ (selbst wenn die Stammtische aktuell auf slow-down gestellt sind).

„Moria (προσφυγικό κέντρο Μόριας)“ in der Gemeinde Mytilini (das am 25. September 2013 erstmal 98 Flüchtlinge aufnahm) und in der Folge für 2.800 Personen konzipiert wurde hatte im März 2020 bis zu 20.000 Menschen zu bewältigen (beherbergen wäre ein höchst untauglicher Begriff).

Ich möchte nicht wissen, was unsere Landsleute sagen würden, wenn in ihren für 2 bis 4 oder 6 Personen ausgelegten Wohnungen und Eigenheimen „plötzlich“ 14, 28 oder 42 Personen leben müssten (geht uns ja nichts an … oder so).

Beim Großbrand in der Nacht auf den 9. September 2020 wurde das Lager und die Habe der Flüchtlinge fast vollständig zerstört und 12.600 Menschen wurden von einem Moment auf den anderen obdachlos.

Moria war tragisch genug, es hatte aber wenigstens noch einen antiken griechischen Bezug (siehe weiter unten). Für “Kara Tepe” gibt es lediglich eine griechische Umschreibung (Καρά Τεπέ) für einen eigentlich türkischen Begriff, der für „schwarzer Hügel“ steht und „schwarz“ ist hier leider mehr als treffend.

Kara Tepe befindet sich etwa 2,5 km nordöstlich von Mytilini und besteht seit Mitte Oktober 2015.

Wer einmal im Winter auf einer der griechischen Inseln entlang der türkischen Grenze für mehrere Tage war, der kann eventuell beurteilen, wie unwirtlich diese Gegend um diese Zeit sein kann. Ich war im Zeitraum 1980 bis 2000 zwei Mal im Dezember bzw. Januar auf Symi, das liegt aber gut 330 km südlich von Lesbos und klimatisch deutlich günstiger. Damals schon erachtete man es (als einheimischer Grieche) als zwingend notwendig eine elektrische Heizdecke zu haben um „in geschlossenen (gemauerten) Räumen“ den Winter einigermaßen unbeschadet überleben zu können. In Kara Tepe geht es um ein Zeltlager in freier Natur, das von Wasser überflutet ist und das Wasser in dieser Gegend hat aktuelle keine angenehme Bade-Temperatur!
— BITTE ZUR VERDEUTLICHUNG —
(adressiert an unsere aktuell „regierenden“ – eher KURZ-fristig denkenden Politiker).

Nun aber zum „griechischen Bezug“ für Moria, wie weiter oben angekündigt:

Moria (griechisch Μορία, eine ältere Bezeichnung für den Ölbaum, der im altgriechischen aber eher als ἐλαία bekannt ist) oder Morie (griechisch Μορίη) ist in der griechischen Mythologie eine Nymphe, die in der Nähe des mäonischen Flusses Hermos (im heutigen Anatolien) wohnte.

In den Dionysiaka des Nonnos von Panopolis wird im 25. Gesang, V. 452–553 die Sage von Moria und ihrem Bruder Tylos erzählt: Tylos wird von einer mächtigen Schlange gebissen und stirbt. Seine Schwester Moria bittet den Riesen Damasen um Hilfe, der die Schlange mit einem Baumstamm erschlägt. Kurz darauf sieht Moria, wie das Weibchen der Schlange aus dem Unterholz des Bergwalds eilig ein zauberwirksames Kraut holt, die „Blume des Zeus“. Als die erschlagene Schlange damit berührt wird, erwacht sie zu neuem Leben und verschwindet in ihrer Höhle. Moria nimmt das Kraut und berührt damit den toten Bruder, der ebenfalls wiederbelebt wird.

Ja, die „Blume des Zeus“ könnten wir heute gut gebrauchen um das abgestorbene politische Gehader zu einem neuen und hoffentlich positiveren (und menschlicheren) Leben zu erwecken.

 

Und
was
bringt
die
Zukunft?

Der schwedische Sonderweg, war es ein Holzweg?

Es sind gerade einmal 2 ½ Monate vergangen als am 3. April 2020 Herbert Kickl seine Brandrede zur Corona-Krise im Parlament unter dem Titel: „Es braucht dringend einen Strategiewechsel!” hielt und damit seine Show abzog. Er meinte damit, man sollte besser einen Weg beschreiten, wie es Schweden „vorzeigt”.
(Siehe dieses Video )
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LESBOS die Insel der Graffiti-Maler

Die dramatische Situation in der Touristik nach den ersten Flüchtlingswellen im Jahr 2016 hat uns im September des gleichen Jahres dazu bewogen einen Urlaub auf Lesbos (natürlich weit außerhalb jedweder Pauschalangebote zu konsumieren.

Was auf Lesbos immer wieder besonders auffällig ist, das ist ein sehr hohes Maß an Gastfreundschaft (wenn man sich nicht gerade wie ein rüpelhafter “PAUSCHALI” benimmt, wie sie uns auch begegnet sind. Es mag aber 

auch nicht besonders verwundern. Schließlich geht ein hoher Anteil der Inselbewohner auf die im Jahr 1922 aus Smyrna in Kleinasien geflüchteten Menschen griechischer Abstammung zurück, die hier auf Lesbos ihre Dauerhafte Bleibe gefunden haben.

Besonders auffällig auf Lesbos ist auch eine sehr ausgeprägte Graffiti-Kultur. Sie reicht von sehr einfachen bis zu perfekt 

ausgefeilten Kunstwerken. Am Ende dieses Beitrag gibt es ein kleines Album mit 57 hoch auflösenden Bildern zu diesem Thema.

Leider ist aber Lesbos auch ein sehr trauriges Symbol der Flüchtlingskrise. Alleine im Jahr 2016 sind 5.096 Personen im Mittelmeer (davon ein hoher Anteil in der Ägäis) entweder tödlich verunglückt oder vermisst. In den Jahren 2018 mit 3.339 bzw. 2019 mit 2.277 Personen sind die Zahlen noch immer in Größenordnung ganzer Dörfer, die im Meer “ausgelöscht” wurden. Die allermeisten derjenigen, die es über das Wasser geschafft haben, fristen im Lager von Moria ein Dasein, das weit entfernt von allen Vorstellungen ist, wie wir sie für eine Unterbringung von Obdachlosen bei uns in Österreich haben. 

Und hier geht es zu den Graffiti-Bildern  
Bitte um etwas Geduld, alle Bilder haben eine hohe Auflösung (3072 x 2048 Pixel) und auf langsameren Geräten kann es schon ein wenig dauern, bis die Galerien geladen sind (ein Gang zum Kühlschrank kann die Wartezeit markant verkürzen)
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Faschingssonntag 2020 in Ebensee

Ja, wieder einmal Faschingsumzug in Ebensee. Das Wetter hat ganz brav mitgespielt und dem Ebenseer Faschingsverein gebührt jede Ehre für die perfekte Organisation . Weiter unten gibt es eine Auswahl von 2 x 40 Bildern (aus ursprünglich 176 Bildern) die für den Privatgebrauch gerne auch herunter geladen werden können.
Bitte um etwas Geduld, alle Bilder haben eine hohe Auflösung (3072 x 2048 Pixel) und auf langsameren Geräten kann es schon ein wenig dauern, bis die Galerien geladen sind (ein Gang zum Kühlschrank kann die Wartezeit markant verkürzen)
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