Landeskundliche Erläuterungen (22)

Die österliche Fastenzeit endet nach der Ανάσταση, dem Auferstehungsgottesdienst, der in der Nacht zum Ostersonntag gefeiert wird und nach Mitternacht endet. Es ist allgemeine Sitte, unmittelbar danach zu Hause die Ostersuppe zu essen, die aus Lamm-Innereien (vor allem der Thymusdrüse der jungen Lämmer und mit viel Zitrone) zubereitet wird. Der große Festtag ist dann der Ostersonntag: in ganz Griechenland werden vom frühen Morgen an im Freien über Holzkohlen die Osterlämmer an Spießen gegrillt, damit am Nachmittag dann das eigentliche Oster-Mal gerichtet werden kann.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.